Dokumentarfilm "Chantilly en guerre" im Rathaus von Chantilly

Der 11. November ist nicht nur der Jahrestag der Unterzeichnung des Waffenstillstands von 1918, sondern wird nun auch als Gedenkfeier für alle "Toten für Frankreich" aus früheren oder aktuellen Konflikten begangen. Dies ist eine gute Gelegenheit für die Abteilung für Kulturerbe der Stadt, zwei Dokumentarfilme aus den Jahren 2015 und 2025 von Nicole Garnier und André Pelle über den Ersten und Zweiten Weltkrieg erneut auszustrahlen.

FREITAG, 7. NOVEMBER UM 18 UHR: Chantilly, 1914-1918.
1914 gerät Chantilly in den Krieg. Innerhalb weniger Monate erleben die Einwohner die Einrichtung von Joffres Hauptquartier mit Hunderten von Soldaten, von Krankenhäusern, Militärkrankenwagen und Tarnwerkstätten. All diese Umwälzungen zeigt dieser Dokumentarfilm, der 2015 im Rahmen der Hundertjahrfeier des Ersten Weltkriegs entstand. Alte Fotografien, Postkarten, Augenzeugenberichte, Filmarchive der Armeen und andere seltene Dokumente wurden zu einem 70-minütigen Film zusammengestellt, der einen entscheidenden Abschnitt unserer lokalen und nationalen Geschichte präzise und bewegend darstellt.

FREITAG, 14. NOVEMBER UM 18 UHR: Chantilly, 1939-1945.
Ausgehend von Erzählungen, Zeugenaussagen und Filmen aus der Zeit, insbesondere den wertvollen Filmen des Cantiliers Paul Bertrand, haben Nicole Garnier und André Pelle einen 70-minütigen Dokumentarfilm gedreht, der das Leben der Cantiliens während des Zweiten Weltkriegs nachzeichnet. Ein Film, der die Erinnerung an diesen Konflikt und seine Auswirkungen auf das Leben der Einwohner in Chantilly wachhalten soll.

/// RDV salle des conférences, mairie de Chantilly, kostenlos, Achtung begrenzte Anzahl an Plätzen.